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Königsbronner Harvester-Verfahren (NH)

Teilmechanisiertes Verfahren, Zufällen aus Mittelblock, vollmechanisierte Bearbeitung der Kranzone, Rücken mit Tragschlepper

Einsatzbereich

Baumart: Nadelholz
BHD-Klasse: > 25cm
Hangneigung: ≤ 30%

Kurzbeschreibung:

Die Fällung wird bei den Bäumen, die sich außerhalb der Kranzone befinden, motormanuell und je nach Dimension der Bäume in Ein- oder Zwei-Personen-Arbeit durchgeführt. Die Fällung sollte dabei rechtwinklig zur Feinerschließung und mit der Krone in Richtung der nächstgelegenen Rückegasse erfolgen. Anschließend wird der Stamm vermessen und eingeteilt sowie eine Markierung der Trennschnitte vorgenommen. Im oberen Stammbereich an der der Rückegasse nächstgelegenen Trennschnittstelle wird der Stamm auf jeweils einem Meter beiderseits der Trennschnittstelle entastet und der Trennschnitt motormanuell geführt. Dies dient dazu, das Ansetzen des Vollernteraggregats zu erleichtern. Ausgehend vom bereits geführten Trennschnitt, erfolgt die Restaufarbeitung mittels Vollernter. Der untere Stammteil wird dabei vom dünnen Ende und der obere Stammteil vom dicken Ende her aufgearbeitet. Bei den Bäumen innerhalb der Kranzone erfolgt das Fällen, Aufarbeiten und Vorrücken in einem Arbeitsgang mittels Vollernter. Das Rücken der Kurzholz-Abschnitte sowie das sortengetrennte Poltern wird von einem Tragschlepper vorgenommen.     

Bewertung des Verfahrens:

Bestandespfleglichkeit und Umweltverträglichkeit
Arbeitssicherheit
Ergonomie
Organisation
Wirtschaftlichkeit

 sehr gut;  gut;  befriedigend;  ausreichend;  mangelhaft;

Funktiogramm:

Funktiogramm Königsbronner Harvester-Verfahren (NH)
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