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Modifiziertes Goldberger-Verfahren (LH)
Teilmechanisiertes Verfahren, integriertes Fällen und Vorrücken mit Seilschlepper, ungebrochener Weitertransport zum Lagerort, Aufarbeiten mit Prozessor
Einsatzbereich
Kurzbeschreibung:
Die Bäume werden durch integriertes Fällen und Vorrücken in Seillinien im gelösten Zwei-Personen-Verfahren geerntet. Hierbei wird, nach Festlegung der ersten Seillinie, das Rückeseil bis zu dem am weitesten entfernten Erntebaum ausgezogen und dieser angeseilt. Es folgt das Anlegen des Fallkerbs und das Setzen des Fällschnitts sowie mit Hilfe des Seiles das Abziehen des Baumes vom Stock. Der Vollbaum wird mit dem Seilschlepper bis zum nächsten Erntebaum vorgerückt, wo sich der Vorgang wiederholt, bis die Seillinie an Rückegasse, Maschinen- oder Fahrweg endet. Das Rücken erfolgt als bruchloser Weitertransport der Seillast aus Vollbäumen zum zentralen Aufarbeitungsplatz. Hier werden die Vollbäume mit einem Prozessor aufgearbeitet und sortenrein gepoltert.
Bewertung des Verfahrens:
Bestandespfleglichkeit und Umweltverträglichkeit | |
Arbeitssicherheit | |
Ergonomie | |
Organisation | |
Wirtschaftlichkeit |
sehr gut; gut; befriedigend; ausreichend; mangelhaft;