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St. Peterner-Verfahren (NH)

befriedigend Bestandespfleglichkeit und Umweltverträglichkeit

+Reduzierung von Schäden an verbleibendem Bestand und Jungwuchs durch weitgehend freie Wahl der Fällrichtung
+Reduzierung von Schäden am verbleibenden Bestand, Jungwuchs sowie Boden und Rückegasse durch Kurzlängeneinschnitt bereits am Fällort: die Manipulation kurzer Stammteile ist weniger schadensträchtig als die langer Stämme
+geringer Nährstoffentzug durch Aufarbeitung (Entasten, Zopfen und ggf. Gesundschneiden) am Fällort: gesamtes Astwerk, Nicht-Derbholz und nicht verwertbares Derbholz verbleiben auf der Fläche
-erhöhte Gefahr von Bestandesschäden durch Vorrücken mit Seilschlepper

befriedigend Arbeitssicherheit

-Auftreten von typischen Risiken der motormanuellen Holzernte

befriedigend Ergonomie

+weitgehend freie Wahl der Fällrichtung verringert das Gefahrenpotenzial und reduziert die körperlich belastende Keilarbeit beim Fällen
+körperlich belastende Arbeiten wie das Wenden von Stammteilen werden vom Schlepper übernommen oder unterstützt
+die Arbeit in der Dreiergruppe ermöglicht einen körperlich entlastenden Tätigkeitswechsel (v.a. zwischen Fällen und Entasten)
-physische Belastung durch Seilarbeiten, insbesondere Seilausziehen
-Belastung durch Abgase (Motorsäge)
-hohe Witterungsabhängigkeit

befriedigend Organisation

+Einsatz praxisüblicher und praxisbewährter Maschinen
-trotz gelöstem Rücken nach Abschluss der Hiebsarbeiten erhöhter Planungs- und Organisationsaufwand durch Einsatz mehrerer Maschinen

Wirtschaftlichkeit

+hohe Leistung und geringe Kosten durch hohe Stückmasse
+niedrige Rückekosten durch Tragschlepper-Einsatz
+Erfüllung aktueller Holzmarktanforderungen durch Bereitstellung von Kurzholz (an Stelle von Langholz)

 sehr gut;  gut;  befriedigend;  ausreichend;  mangelhaft;

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