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St. Peterner-Verfahren (NH)

Motormanuelles Verfahren, Vorrücken mit Seilschlepper, Rücken mit Tragschlepper

Einsatzbereich

Baumart: Nadelholz
BHD-Klasse: > 50cm
Hangneigung: ≤ 30%

Kurzbeschreibung:

Die Fällung und Aufarbeitung erfolgt motormanuell in 3-Personen-Arbeit. Zwei Forstwirte bzw. Forstwirtinnen fällen den Baum und arbeiten ihn zu Kurzholzsortimenten auf, während der dritte Forstwirt oder die dritte Forstwirtin, der bzw. die zugleich Schlepperfahrer bzw. Schlepperfahrerin ist, das Aufarbeiten nach Ausziehen des Rückeseils durch freies Entasten im Kronenbereich unterstützt. Anschließend werden die eingeschnittenen Sortimente mit dem Seilschlepper vorgerückt und gewendet, damit die Restaufarbeitung, wie beispielsweise das Entasten auf der Unterseite, durch den Schlepperfahrer oder die Schlepperfahrerin durchgeführt werden kann. Die an der Rückegasse liegenden Kurzholz-Abschnitte können nun in einem gelösten Arbeitsschritt und damit zeitlich flexibel mit einem Tragschlepper gerückt und gepoltert werden.

Bewertung des Verfahrens:

Bestandespfleglichkeit und Umweltverträglichkeit
Arbeitssicherheit
Ergonomie
Organisation
Wirtschaftlichkeit

 sehr gut;  gut;  befriedigend;  ausreichend;  mangelhaft;

Funktiogramm:

Funktiogramm St. Peterner-Verfahren (NH)
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